Walking Talk durch das Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ) mit dem Medientreff Münster

Ein spannender Termin für die Mitglieder des Medientreffs Münster: Das Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ) in Münster gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Campus Handwerk am Aasee. Zum Start beeindruckt Geschäftsführerin Katharina Semmler mit diesen Zahlen zum HBZ: 55 Lehrwerkstätten, 10.000 Teilnehmende pro Jahr, davon 3.000 Auszubildende, die das Angebot zur Ausbildung und zur Fort- und Weiterbildung nutzen. Die Geschäftsführerin nennt es ihre Mission, für das Handwerk im HBZ mit fast 30 Gewerken zu werben, für die Vielfalt und Leidenschaft des Handwerks im HBZ. Für Münster und das Münsterland ist das HBZ ein einzigartiges und zukunftsfähiges Bildungszentrum.

Dann geht Katharina Semmler mit den Teilnehmern auf Wanderschaft:  Zuerst in die „Grüne Werkstatt“ zu Werkstattmeister Klaus Homann, der mit großer Freude neue Technologien in der Sanitär- und Heizungstechnik erklärt. Die Wärmepumpe ist eindeutig sein Favorit unter den Heizsystemen und er weiß eine Antwort auf jede Frage aus dem Publikum. Die Ausstattung der „Grünen Werkstatt“ ist ein Paradies für Technikfreaks. An jeder Wand eine Therme, Wärmepumpen aller bekannten Hersteller und jede Menge Rohre, Anschlüsse und alles in einem perfekten Zustand.

Die nächste Station ist die Werkstatt der Zweirad-Mechaniker. In diesem Gewerk haben sich die Zahlen der Auszubildenden in der Fahrradstadt Münster in den letzten Jahren vervielfacht. Hier stehen nicht nur exklusive Räder und E-Bikes auch Motorräder bekannter Marken und sogar ein E-Motorrad sind dabei. Ein Eldorado für jeden Fahrradfreund, wenn er denn auch gerne selber schraubt. Die vielfältige Ausstattung der Werkstatt ist so wichtig für die Auszubildenden, damit sie hier all das lernen können, was nicht jeder Handwerksbetrieb bieten kann. Für eine Gesellenprüfung müssen die Auszubildenden aber jedes Zweirad in Montage und Wartung beherrschen.

Weiter gehen „Walken & Talken“ auf dem Weg durchs Grüne zur Endstation des Abends auf Haus Kump. Dort stehen die Meisterstücke der angehenden Tischlermeister, die am nächsten Tag vom Prüfungsausschuss begutachtet werden. Für die Teilnehmer heißt das, nur gucken, nichts anfassen und keine Fotos machen. Das fällt sehr schwer bei so viel Kreativität und besonderen Einzelstücken aus verschiedenen Holzarten. Zum Abschluss gab es Getränke und Fingerfood aus der hauseigenen Kantine. Es bleibt viel Zeit zum Austausch und für alle Fragen an Katharina Semmler, eine engagierte Geschäftsführerin mit großem Engagement für das Handwerk in Münster als extrem zukunftsfähiges Arbeitsfeld.

www.hbz-bildung.de
www.meisterschulen.de
www.handwerk.de