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Im Rüschhaus lebte die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. 175 Jahre später ist der Ort ein Museum. Zu sehen sind Möbelstücke, Bilder, Schneckenhäuser und Muscheln. Ein goldener Altar steht in einem Raum, gegenüber bemalte Tapeten und ein Kronleuchter.

Aber: Was ist nicht zu sehen, obwohl es in diesen vier Wänden auch stattgefunden hat? Wo spukt es vielleicht? Welche Geschichten sind verborgen und können vielleicht (noch) nicht ausgestellt werden? Ihr könnt solche Geschichten suchen oder erfinden. Ihr könnt das Museum kurzzeitig zu einem Ort machen, der zeigt, was euch interessiert.

Gemeinsam mit dem Tänzer Emmanuel Edoror, Autor*in Miedya Mahmodund dem Theaterpädagogen und Schauspieler David Kilinc betretet ihr die Räume und entwickelt eine neue Führung durch das Museum.

Ticket: kostenfrei