Der Betreiber eines Tattoo-Studios in Dresden soll sich während der Behandlung an mehreren Kundinnen sexuell vergangen haben. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat laut Mitteilung Anklage gegen den 53-jährigen Deutschen wegen Vergewaltigung in zwei Fällen sowie besonders schweren sexuellen Übergriffs in 18 Fällen erhoben. Der Mann ist «erheblich und auch einschlägig» vorbestraft und stand zur Tatzeit unter Bewährung. Er wurde festgenommen, nachdem er während des Tattoo-Stechens bei einer 20-Jährigen sexuell übergriffig geworden sein soll. Die junge Frau wurde davon überrascht, hat sich gegen den Mann mit der Tätowiernadel in der Hand aber nicht gewehrt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Der Mann befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Im Zuge der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft meldeten sich dann andere Kundinnen des Studios mit gleichen Erfahrungen. Der Beschuldigte machte keine Angaben zu den Tatvorwürfen. Das Landgericht Dresden entscheidet nun über die Zulassung der Anklage.
Bildnachweis: © Soeren Stache/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Tätowierer soll sich an Frauen sexuell vergangen haben
Der vorbestrafte Betreiber eines Tattoo-Ladens in Dresden ist festgenommen worden. Die Vorwürfe vieler Frauen gegen ihn sind erheblich.
Meistgelesene Artikel
- 11. September 2024
Kinderrechtefest im Südpark
Der Kinderschutzbund Münster lädt alle kleinen und großen Besucher*innen herzlich zum diesjährigen Kinderrechtefest ein
Nach viermonatiger Umbauzeit bietet der Spielplatz großzügige Möglichkeiten für Spiel und Sport
- 23. August 2024
Polizei Münster: 26-jähriger Münsteraner vermisst
Polizei bittet um Hinweise
Neueste Artikel
- 20. September 2024
Deutsche stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Spanien
Eine junge Deutsche startet mit ihrem Fluglehrer in Spanien zu einem Übungsflug. Plötzlich reißt der Funkkontakt zum Flughafen ab. Ein Suchhubschrauber findet wenig später das Wrack.
- 20. September 2024
Behörden beobachten Schiff mit wohl explosiver Ladung
Berichten zufolge wird ein Schiff mit tonnenweise Ammoniumnitrat in Richtung der Ostsee geschleppt. Das Maritime Sicherheitszentrum hat den Frachter «Ruby» im Blick.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 20. September 2024
Deutsche stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Spanien
Eine junge Deutsche startet mit ihrem Fluglehrer in Spanien zu einem Übungsflug. Plötzlich reißt der Funkkontakt zum Flughafen ab. Ein Suchhubschrauber findet wenig später das Wrack.
- 20. September 2024
Behörden beobachten Schiff mit wohl explosiver Ladung
Berichten zufolge wird ein Schiff mit tonnenweise Ammoniumnitrat in Richtung der Ostsee geschleppt. Das Maritime Sicherheitszentrum hat den Frachter «Ruby» im Blick.