Foto (Dein Münster): von li. Lisa Wibben (Arbeitsgruppe Freizeit, Sport, Kultur, Weiterbildung (AG4) der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) der Stadt Münster, Dagmar Lamberts (Blinden- und Sehbehindertenvereins Münster und Umgebung im BSV Westfalen e.V), Daniel Heidebrecht (studentischer Speaker), Kerstin Brünenberg (Bildung und Vermittlung), Marie Wolf-Eichbaum (Museumsmanagement) und Museumsdirektor Prof. Dr. Harald Strauß freuen sich über die beispielgebende Konzeption der inklusiven Ausstellung
Am 10. August 2024 jährt sich die Eröffnung des Geomuseums der Universität Münster und die Präsentation der neuen Dauerausstellung „Vom Urknall bis Westfalen“. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr mit fast 50.000 großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern, lädt das Team des Geomuseums am Samstag, 10. August, zu einem kostenfreien Sonderprogramm ein.
Von 10.00 bis 18.00 Uhr können im Foyer an den didaktischen Stationen des Mobilen Labors unter Anleitung von Studierenden geologische Arbeitsweisen erprobt werden. Interessierte sind zudem wieder herzlich eingeladen, Fundstücke mitzubringen und in den Sprechstunden zur Bestimmung von Gesteinen und Fossilien mehr zu ihren Funden zu erfahren. Dies wird in der Zeit zwischen 13.00 und 15.00 Uhr im Foyer möglich sein.
Bereits am Vorabend, 09. August 2024, werden im Rahmen der verlängerten Öffnungszeiten bis 22.00 Uhr (letzter Einlass: 21.30 Uhr) kostenlose öffentliche Führungen um 19.00 Uhr und um 20.30 Uhr angeboten. Eine Anmeldung hierfür erfolgt am Abend vor Ort im Geomuseum, die Gruppengröße ist auf max. 15 Personen beschränkt.
Eine Besonderheit ist die Barrierefreiheit und "inklusive Spur", die als Leitfaden durch die Ausstellung mit 38 Tast- und Hörstationen führt. Die Erarbeitung und Erprobung aller inklusiven Maßnahmen kam in langjähriger Zusammenarbeit mit Vertreterinnen des Blinden- und Sehbehindertenvereins Münster und Umgebung im BSV Westfalen e.V. sowie der Arbeitsgruppe Freizeit, Sport, Kultur, Weiterbildung (AG4) der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) der Stadt Münster zustande.