27. Januar 2024 / Aus aller Welt

Nach Schiffsunfall im Emsland: Frachtverkehr wieder möglich

Ein gesunkenes Schiff hat den Verkehr auf dem Dortmund-Ems-Kanal im Emsland vorübergehend zum Stocken gebracht. Experten wollten das Schiff begutachten.

Vor einer Schleuse auf dem Dortmund-Ems-Kanal ist ein Getreidefrachter mit Wasser vollgelaufen.

Nach der Havarie eines mit Wasser vollgelaufenen Frachters auf dem Dortmund-Ems-Kanal bei Lathen (Niedersachsen) ist die Strecke für den Schiffsverkehr wieder freigegeben worden. Die Bergung des Schiffes könne allerdings noch mehrere Tage andauern, sagte eine Polizeisprecherin. Es wurden Gutachter erwartet, die die Unfallursache ermitteln sollten. Eine mögliche Ursache sei ein Leck im Ankerkasten des Schiffes, sagte die Polizeisprecherin. Das stehe aber noch nicht gesichert fest.

Der Bug des 67 Meter langen mit Gerste beladenen Schiffs war vor einer Schleuse auf einer Länge von 10 bis 15 Metern auf den Grund gesunken.

Die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich rechtzeitig und unverletzt an Land retten. Rettungskräfte stabilisierten das Schiff und errichteten eine Ölsperre. Ob und wie viel Schiffsdiesel bereits in das Wasser lief, war zunächst noch unklar.


Bildnachweis: © NWM-TV/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Tag der offenen Tür bei den awm in Coerde
Allgemein

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr / Stündlicher Shuttleservice mit Doppeldecker-Bus vom Hauptbahnhof und zurück

weiterlesen...
Schwerer Raub auf Ankaufsgeschäft
Polizeimeldungen

Polizei sucht mit Phantombild nach Tatverdächtigem

weiterlesen...
Kronprinzenstraße: Asphalt ersetzt Kopfsteinpflaster
Allgemein

Baumaßnahme am 23. und 24. April / Mehr Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer

weiterlesen...

Neueste Artikel

Drei Tote bei Brand in Düsseldorf
Aus aller Welt

Die Schäden durch den Brand sind groß. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort. Für Angaben zur Brandursache sei es zu früh, sagt die Polizei.

weiterlesen...
Fast jeder zweite Wissenschaftler von Anfeindungen betroffen
Aus aller Welt

Während der Corona-Zeit waren Forscherinnen und Forscher vor allem nach öffentlichen Auftritten oft mit Hasskommentaren bis zu Bedrohungen konfrontiert. Wie ist die Lage nach dem Ende der Pandemie?

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Drei Tote bei Brand in Düsseldorf
Aus aller Welt

Die Schäden durch den Brand sind groß. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort. Für Angaben zur Brandursache sei es zu früh, sagt die Polizei.

weiterlesen...
Fast jeder zweite Wissenschaftler von Anfeindungen betroffen
Aus aller Welt

Während der Corona-Zeit waren Forscherinnen und Forscher vor allem nach öffentlichen Auftritten oft mit Hasskommentaren bis zu Bedrohungen konfrontiert. Wie ist die Lage nach dem Ende der Pandemie?

weiterlesen...